Effiziente Automatisierung mit Serviceroboter

Elon Musk ist aktuell sowohl der bekannteste Unternehmer als auch der reichste Mensch der Welt. Anlässlich der Quartalsberichts-Konferenz seiner Firma Tesla sagte er im April 2022: «Der humanoide Roboter von Tesla wird eines Tages der wertvollste Teil des Unternehmens sein.»

Während die meisten von uns sich noch mit Musks Elektroautos beschäftigen, ist er selbst gedanklich schon beim menschenähnlich wirkenden Roboter aus dem eigenen Haus. Man könnte das als etwas gar früh abgespielte Zukunftsmusik abtun. Denn wir wissen zwar, dass in der Fertigung Industrieroboter schon seit Jahrzehnten den Ton angeben, und wir sind uns halbwegs bewusst, dass «Bots» (Kurzform von Robots) in von uns genutzter Software eine Hauptrolle spielen. Doch die sogenannten Serviceroboter stehen jetzt erst am Anfang ihres Aufschwungs.

Die Industrieroboter und die Serviceroboter sind die zwei Hauptkategorien in der Robotik. Während Industrieroboter vor allem in der Fertigung zum Einsatz kommen und dort aus Sicherheitsgründen oft hinter Glas im Einsatz stehen, sind Serviceroboter sanft und auf den direkten Kontakt mit Menschen ausgelegt.

Jetzt ist die Zeit gekommen, sich intensiv mit ihren Möglichkeiten und Einsatzbereichen auseinander­zusetzen. Zum einen sind die Serviceroboter technisch gereift, und sie können die Menschen in vielfältigen Aufgaben unterstützen. Zum anderen organisiert sich der Markt, und es bringen sich gewichtige Player in Position. Auf der Nachfrageseite sind die Early Adopter dabei, Serviceroboter in ihre Strategien einzubeziehen, um grosse Herausforderungen zu meistern.

Eine solche Early Adopter ist die Leiterin des Seniorenzentrums Falkenhof im schweizerischen Aarburg. Sari Wettstein sieht sich in ihrem Alltag mit stets steigenden Anforderungen an die Qualität der Betreuung konfrontiert, während gleichzeitig der Fachkräftemängel der Branche Sorgen bereitet. Die Pandemie mit ihren besonderen Anforderungen und gesundheitsbedingten Personalabsenzen setzten der Situation die Krone auf. Sari Wettstein setzte mit Arabesque in einem ersten Schritt einen Robo Trial auf, um in der Praxis zu testen, wie der humanoide Roboter namens Pepper im Seniorenzentrum sinnvoll eingesetzt wird. Pepper wurde zur Aktivierung der Senioren und zur Unterstützung der Verwaltung am Empfang eingesetzt. Er entlastete das Personal und avancierte zum Liebling zahlreicher Senioren, welche eine grosse Affinität und Akzeptanz zu dieser Technologie zeigten.

Serviceroboter kommen aus der Sicht vieler Firmen keinen Moment zu früh. Je mehr Arbeit sie übernehmen, umso besser. Sie sind Teil der Automatisierung und der digitalen Transformation. Die Serviceroboter zeigen eine neue Körperlichkeit von Maschinen. Sie rollen herum, gehen oder klettern – im Fall von Reinigungsrobotern – sogar an Fenstern hoch. Humanoide Roboter bekommen Arme, um zu gestikulieren oder Waren zu heben, und zum Teil haben sie Köpfe mit grossen Augen, in die zum Beispiel Kameras und Sensoren eingebaut sind.

Das teilweise menschenähnliche Äussere führt da und dort zu philosophischen Diskussionen, die einfache Software-Bots kaum noch auszulösen vermögen. Abgesehen davon, sind auch die Serviceroboter allerdings einfach entwickelt worden, um uns Menschen bei automatisierbaren Prozessen zu unterstützen. Der entsprechende Bedarf nimmt derzeit parallel zum Fehlen von qualifiziertem Personal zu. Mit einem Umsatz von weltweit 6,7 Milliarden USD und einem globalen Wachstum von 12 Prozent erlebt die Servicerobotik den Anfang von dynamischem Wachstum. Diese Zahlen stammen aus dem IFR-World-Robotics-Service Report 2021 (Zahlen von 2020). Der Bericht sagt auch, dass China wohl schneller als jedes andere Land automatisiert, jedoch Südkorea (Thema des Specials in diesem Magazin) mit Abstand das am stärksten automatisierte Land der Welt ist.

Einsatzorte von Servicerobotern finden wir in sämtlichen Branchen. Arabesque fokussiert auf:

  • Gesundheitswesen
  • Hotellerie
  • Retail
  • Workplaces
  • MICE

Hier werden typischerweise Logistik-Roboter, Soziale Roboter, Pflege-, Transport- und Reinigungsroboter, Cobots sowie Telepräsenzroboter eingesetzt.

Der grosse Nutzen beim Einsatz von Servicerobotern

  • Prozessautomatisierung
  • Ressourcenoptimierung
  • CX
  • EX
  • Analysen und Compliance

Die Firma Arabesque steht für menschenzentrierte Robotik, KI und Prozessautomatisierung, globale Beratung und Implementierung von Servicerobotern in Unternehmen. Das innovative Team aus sieben Experten weist erstklassiges Know-how in den Bereichen Technologie, Wissenschaft, Business, Interaktionsdesign und kreative Leitung auf. Drei Beiräte unterstützen CEO und Founder Sylvia Stocker in der Strategie. Der Firmensitz ist in Zürich.

Für den einfachen Start in die Robotik hat Arabesque verschiedene Möglichkeiten geschaffen

  • Robo Trial – In einer Pilotphase können Roboter in den Alltag integriert und wichtige erste Erfahrungen gesammelt werden.
  • RaaS – Das Robot as a Service-Modell zum Überbrücken von Personalmangel.
  • In der Arabesque Academy können vom kurzen Webinar bis zum agilen Drei-Tages-Bootcamp für Führungskräfte Angebote zur Weiterbildung besucht werden.

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  • Kunden-Testimonials
  • Interview Arabesque mit META über die Zukunft der Robotik