Wie packt man als KMU das Thema Nachhaltigkeit an? 

Eine pragmatische Anleitung in drei Schritten:

1. Standortbestimmung

An diesem Punkt tun sich viele Unternehmen schwer. Meist haben kleine und mittlere Unternehmen nicht die Möglichkeiten oder Ressourcen, um ein Nachhaltigkeitsteam einzustellen. Und selbst mit Experten im Haus ist es enorm wichtig, sich zu orientieren, wo man überhaupt steht beziehungsweise ob man dem Weg noch folgt, den man ursprünglich eingeschlagen hat. Wie weiss man, wohin man will, was die Ziele sind und welche Massnahmen man treffen soll, ohne vorher den Ist-Zustand zu kennen? Entscheidend dabei ist unter anderem die Einbeziehung der Mitarbeiter*innen. Mit dem effizienten Check-up von tfy-consult können innert nützlicher Frist die Stärken und Schwächen erkannt und geeignete, individuelle Massnahmen definiert werden.

2. Festlegung des Ambitionsniveaus

Hat man erst einmal die nötigen Informationen gesammelt, lässt sich wirkungsvoll darauf aufbauen. Die Priorisierung der Themen unterstützt das Festlegen des Ambitionsniveaus, sodass sinnvoll auf die im Fokus liegenden Nachhaltigkeitsziele hingearbeitet werden kann. Der Blick richtet sich hierbei auf die Zukunft: Welche Themen werden den Kund*innen und Lieferant*innen wichtiger? Wie schafft man es als Unternehmen, langfristig erfolgreich zu sein? Gemeinsam mit der Geschäftsleitung und ausgewählten Spezialist*innen können im Workshop vor Ort passende Strategien entwickelt werden. Bei der Umsetzung dürfen wir nebst unserer eigenen Expertise auch von unserem Netzwerk mit mehr als 40 Partner*innen aus den verschiedensten Nachhaltigkeitsbereichen profitieren.

3. Regulationen und Berichterstattung

Derzeit herrscht ein regelrechter «Urwald» an Regulatorien. Wen betrifft was und ab wann? Wo liegen die Unterschiede zwischen der Schweiz und der EU? Insbesondere grössere Unternehmen mit Tochtergesellschaften im Ausland, aber auch jene, die auf den internationalen Import oder Export angewiesen sind, werden spätestens in den nächsten fünf bis zehn Jahren mit vielerlei Änderungen zum Thema Nachhaltigkeit (u. a. Lieferketten­gesetz, CBAM, IG-KVI) konfrontiert.

Bald werden zudem die kleineren und mittleren Firmen mittun dürfen/müssen. Was heute noch als Pioniergeist gilt, wird morgen bereits zum reinen Hygienefaktor … Hinsichtlich dieser Entwicklung haben wir unser Angebot seit Kurzem mit einem Modul zur Klärung von gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen und deren Implikationen für Unternehmen erweitert.

Wir sind tfy-consult. Vor gut zwei Jahren wurde das Unternehmen von Pascal Jenny, dem ehemaligen Tourismus­direktor in Arosa, mit viel Innovationskraft und Herzblut gegründet. Bis heute konnten wir über 100 Unternehmen jeglicher Grösse und Reifegrades betreuen. Wir unterstützen auch Sie gern auf Ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit.

Swiss ecomove: Gemeinsam engagiert für eine nachhaltige Zukunft der Schweiz
Nachhaltigkeit hat viele Facetten. Insbesondere export­orientierte Unternehmen sind dazu aufgerufen, sich aktiv um das Erreichen ihrer Nachhaltigkeitsziele zu bemühen. Das bedeutet vor allem, die Lieferketten einzubeziehen.